Christmetten vorverlegt

DONAUKURIER

Altmannstein/Mendorf – Auch im Pfarrverband Altmannstein hat die mit dem Lockdown verbundene Ausgangssperre ab 21 Uhr Konsequenzen: Die für 22 Uhr vorgesehenen Christmetten in Altmannstein und Mendorf werden auf 18 Uhr vorverlegt.TextgrößeDrucken

Die beiden Kindermetten in Altmannstein und Steinsdorf, jeweils um 16 Uhr, sowie die Christmetten in Sollern und Hagenhill um 20 Uhr bleiben davon unberührt. 

Zu den Modalitäten schreibt Pfarrer Wolfgang Stowasser im Weihnachtspfarrbrief: „Jedenfalls können wir auch an den Feiertagen die bestehenden Corona-Regeln nicht abändern. Das heißt: In unseren Kirchen ist durch die Abstandsregeln jeweils nur eine bestimmte Zahl von Gläubigen möglich. Das gilt auch für Kinder- und Christmetten. Es ist also gut möglich, dass nicht alle, die zu einem Gottesdienst wollen, auch in die Kirche rein können. Das gebietet die Vorsicht und unsere Sorge um die eigene Gesundheit und die des anderen. Da macht Weihnachten keine Ausnahme. “ Weiter weist der Seelsorger darauf hin, dass die Weihnachtszeit nicht schlagartig mit dem 25. Dezember beendet ist. „Der eigentliche Weihnachtsfesttag, das Hochfest der Geburt Christi, ist ja am 25. Dezember – und die Weihnachtsfestzeit dauert bis zum 10. Januar. “ In diesem Zeitraum gibt es viele weihnachtliche Gottesdienste, unter anderem am zweiten Feiertag, an Silvester und Neujahr (Hochfest der Gottesmutter Maria) und am Dreikönigsfest, dem Weihnachtsfest der orthodoxen Kirche. Pfarrer Stowasser: „Erfahrungsgemäß ist bereits am ersten Sonntag nach Weihnachten (27. Dezember) wieder reichlich Platz in unseren Kirchen. „

Mit Blick auf die Sternsinger-Aktion wird folgender Weg beschritten: Klar für alle Pfarreien ist: Diesmal gehen die Sternsinger nicht als Dreikönige von Haus zu Haus. Es gibt aber dennoch Möglichkeiten für eine Haussegnung und zur Abgabe von Spenden für die Kinder in der Ukraine. In Altmannstein, Hagenhill und Tettenwang werden Segensaufkleber, kleine Weihrauchpäckchen und ein Überweisungsträger an alle Haushalte verteilt. In Sollern, Steinsdorf und Mendorf liegen die Utensilien jeweils in der Kirche auf, dort steht auch eine feste Spendenbox, die täglich geleert wird. Näheres dazu im nächsten Pfarrbrief und zeitnah in der Presse.

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